Die von parlamentarischer wie kirchlicher oder auch feministischer Seite vorgeschlagenen Gegenstrategien zu den Problembereichen 'Sextourismus und Frauenhandel' zielen mit erstaunlicher gleichmütigkeit auf rechtliche forderungen, insbesondere im Verbotsbereicht: Verbote sexistischer und rassistischer Werbung, ein Verbot des Heiratshandels mit ausländischen Frauen und nicht zuletzt eine Erweiterung der Strafvorschrift gegen den Menschenhandel bestimmen die öffentliche Diskussion.